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03. April 2008:

Firefox-Anteil steigt auch in Unternehmen

Firefox ist auch in Unternehmen auf dem Vormarsch. Das jedenfalls behauptet eine neue Studie des US-Marktforschungsunternehmens Forrester Research. Danach erobert der Open-Source-Browser immer schneller auch die Desktops in Unternehmen. Kritik übt die Studie an der Mozilla-Stiftung. Dort kümmere man sich zu wenig um das Thema. Firefox könnte sich auch in risikoscheuen Unternehmen weitaus schneller durchsetzen, wenn seine Macher und Verbreiter in ihren PR-Strategien nicht nur den Privatanwender, sondern auch Unternehmen ins Visier nähmen.

Unternehmen scheuen das Risiko
Firefox hatte es bisher schwer, in Unternehmen Fuß zu fassen. Während der Anteil der Firefox-Installationen auf privaten Rechnern kontinuierlich wuchs, hielten sich Unternehmen mit der Installation des Open-Source-Browsers auf ihren Systemen merklich zurück. Vermutliche Gründe: Unternehmen sind darauf angewiesen, dass ihre Systeme störungsfrei laufen. Sie sind deshalb bei der Installation neuer Software meist sehr konservativ. Zudem vermissen viele Unternehmen einen sicheren, kostenpflichtigen Support. Auf Experimente mit ungewissem Ausgang möchte sich offenbar niemand gerne einlassen – zumal nicht unternehmensweit.

Unternehmensweite Installationen untypisch
Eine neue (kostenpflichtige) Studie des US-Marktforschungsunternehmens Forrester Research zur Verbreitung des Firefox in Unternehmen kommt zu dem Ergebnis, dass große unternehmensweite Installationen des Firefox derzeit eher untypisch sind. Die Marktforscher raten der Mozilla-Stiftung deshalb, sich vermehrt um Unternehmen zu kümmern und ihre PR-Anstrengungen auf diese Klientel auszuweiten. Forrester Research hat 50.000 Rechner in 2300 großen und sehr großen Unternehmen untersucht.

18 Prozent Marktanteil in Unternehmen
Die Ergebnisse der Studie mögen zwar nur für die USA gelten. Sie werfen aber trotzdem ein interessantes Schlaglicht auf die Schwierigkeiten, die der Verbreitung des Firefox gerade in Unternehmen entstehen. Trotz dieser Schwierigkeiten hat Forrester Research festgestellt, dass der Marktanteil des Firefox auch in Unternehmen mittlerweile kontinuierlich ansteigt. Innerhalb eines Jahres hat sich sein Anteil von 9,8 auf 18 Prozent nahezu verdoppelt.

Internet Explorer verliert
Verlierer ist der Internet Explorer aus Redmond. Dessen Marktanteil sank im vergangenen Jahr um 10 Prozent von 88,7 auf 78,7 Prozent. Die Gründe dafür lägen auf der Hand, meinen die Marktforscher. Microsofts Browser sei nicht innovativ. Das gelte selbst für den Internet Explorer der 7er Version. Gut 15 Monate nach Erscheinen des IE 7.0 sei erst auf rund einem Drittel der Unternehmensrechner ein Update erfolgt. Forrester rät jenen Unternehmen, die noch kein Update auf IE 7.0 durchgeführt haben, dieses Update zu überspringen und auf den neuen Microsoft-Browser in der Version 8.0 zu warten.

Keiner will Windows Vista
Wenig verwunderlich sind die Ergebnisse, die die Marktforscher zur Dominanz von Microsoft-Betriebssystemen auf Unternehmensrechnern herausgefunden haben. Windows wird noch immer auf rund 95 Prozent aller Rechner ausgeführt. Das seien zwar 3,6 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Dennoch sei die Marktdominanz ungebrochen. Alle anderen Betriebssysteme werden von Forrester als Nischensysteme eingeschätzt. Interessant ist allerdings die äußerst schleppende Verbreitung von Windows Vista. Das neue Betriebssystem-Flaggschiff läuft Forrester zufolge erst auf 6,3 Prozent aller Unternehmensrechner. Der Anteil von Windows XP blieb mit knapp 90 Prozent nahezu unverändert.

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