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06. September 2005:

US-Online-Banking stagniert

Die Zeiten unbegrenzten Wachstums sind beim Online-Banking offenbar vorbei. Einer Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Ipsos Insight zufolge stagniert die Zahl der US-Bürger, die ihre Geldgeschäfte online erledigen. Angst vor Hackerangriffen und Datendiebstahl werden als Ursachen genannt. Eingefleischte Online-Banker lassen sich dadurch allerdings nicht schrecken. Wer bereits Online-Banking macht, nutzt diesen Dienst immer intensiver. Auch das fand Ipsos Insight heraus.

39 Prozent nutzen Online-Banking
In den letzten Jahren stieg die Zahl der Online-Banker nicht nur in den USA dramatisch an. Auch anderswo erkannten immer mehr Internetnutzer die Vorteile, die man daraus ziehen kann, seine Bankgeschäfte vom heimischen Rechner aus zu erledigen. Bis zum August 2004 war der Anteil der Online-Banker in den USA auf rund 39 Prozent angestiegen. Seitdem stagniert diese Zahl. Ein Wachstum sei in den letzten zwölf Monaten nicht mehr zu verzeichnen gewesen, heißt es in einer jüngst veröffentlichten Studie des US-Marktforscher Ipsos Insight.

Angst vor Datendiebstahl
Für ihre Untersuchung hat Ipsos Insight 1000 erwachsene US-Bürger auch nach den Gründen für ihre Vorbehalte gegenüber dem Online-Banking befragt. Mangelndes Vertrauen in die Sicherheit der Online-Banking-Transaktionen wurde als Hauptgrund genannt. 83 Prozent der Online-Banking-Nutzer gaben in der Umfrage an, Angst vor einem Diebstahl ihrer persönlichen Daten zu haben – kein Wunder. In den USA häuften sich in den letzten Monaten die Fälle von Datendiebstahl in großem Umfang. Betroffen waren auch große US-Banken wie die Bank of America. Die US-Medien berichteten ausführlich über diese Fälle. Ihre Berichte zeigen offenbar jetzt Wirkung. Das Vertrauen in die Sicherheit von Datenbanken allgemein und Online-Banking im Besonderen hat derzeit einen Tiefpunkt erreicht.

Phishing-Angriffe zeigen Wirkung
Aber auch die Phishing-Attacken, die sich in den letzten Monaten häuften, zeigen mittlerweile Wirkung. Phishing kann zwar nur erfolgreich sein, wenn der Bankkunde „mitspielt“ und sich „freiwillig“ auf manipulierte Webseiten begibt. Wer den Ratschlägen seiner Bank folgt, niemals Links in betrügerischen Mails anklickt, sondern die Webadresse seiner Hausbank per Hand eingibt, ist zwar immer auf der sicheren Seite. Dennoch fürchten 73 Prozent der Befragten den persönlichen Datendiebstahl durch so genannte Passwort-Fischer.

Kein Vertrauen in die Banken
Insgesamt scheint es mit dem Vertrauen der US-Bürger in ihr Bankensystem nicht weit her zu sein. Einen Missbrauch ihrer persönlichen Daten durch die Banken selbst befürchten immerhin erstaunliche 72 Prozent der von Ipsos Insight befragten US-Bürger. Sie trauen es ihren Banken zu, dass sie persönliche Kundendaten an Dritte weiter verkaufen. Warum das allerdings ein Grund speziell gegen Online-Banking sein soll, bleibt das Geheimnis der Marktforscher von Ipsos Insight. Persönliche Daten, die Dritten gegen Bezahlung zur Verfügung gestellt werden könnten, fallen nicht nur bei der Online-Kontoführung, sondern bei jeder Kontoeröffnung und bei jedem Bankgeschäft auch außerhalb des Cyberspace an. Ein wenig hilflos klingt deshalb der Rat, den Doug Cottings von Ipsos Insight den US-Banken mit auf den Weg gibt. Die Banken müssten alle Wege und Mittel nutzen, um ihren Kunden ein besseres Online-Banking-Erlebnis zu vermitteln. Einer davon sei, den Kunden glaubhaft zu versichern, dass ihre Daten niemals weiterverkauft würden.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/