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07. April 2007:

DRM-freie Musik bei Microsoft?

Die Diskussion, ob, wie und zu welchem Preis Musikdateien ohne digitales Rechtemanagement verkauft werden sollen, wird auch bei Microsoft geführt. Verhandlungen zwischen dem Redmonder Softwarekonzern und den großen Musikkonzernen werden bereits seit längerem geführt. Außer mit EMI scheint es allerdings mit den anderen drei Global Playern noch keine Einigung gegeben zu haben. Microsoft hofft, mit dem Angebot DRM-freier Musik, den Absatz seines Zune-Players und die Umsätze in seinem Musik-Shop erheblich zu erhöhen.

Gates übt Kritik an DRM
Microsoft hatte die Zeichen der Zeit schon entdeckt, bevor sich Apple-Chef Steve Jobs mit seinen „revolutionären“ Gedanken zur Musik für den Vertrieb kopierschutzfreier Musikdateien übers Internet stark gemacht hatte. Bereits Mitte Dezember letzten Jahres hatte sich Microsoft-Chefdenker Bill Gates seine eigenen höchstpersönlichen Gedanken zur Musik gemacht und sich mit dem derzeitigen Zustand äußerst unzufrieden gezeigt.

Microsoft verhandelt mit Musikkonzernen
DRM sei für die Konsumenten zu kompliziert, hatte Gates erklärt. Niemand könne mit dem bisher Erreichten zufrieden sein. Es gebe „erhebliche Probleme“, die flexiblere Lösungen verlangten. Was Gates damit konkret meinte, blieb zwar damals im Verborgenen. Doch mittlerweile wurde bekannt, dass Microsoft mit den großen Musikkonzernen längst entsprechende Gespräche aufgenommen hat. Ziel ist es offenbar, auch über Microsofts Online-Musik-Shop DRM-freie Musik anzubieten.

Abos sollen Zune-Absatz ankurbeln
Völlig ohne DRM; wird es bei Microsoft künftig allerdings nicht abgehen. Das Musikabonnement, das die Redmonder ihren Kunden anbieten, lässt sich ohne digitales Rechtemanagement nicht realisieren. Im Gegenteil gehen Branchenkenner davon aus, dass Microsoft sein Abo-Modell künftig verstärkt promoten wird, um den Verkauf seines eigenen Musikplayers Zune anzukurbeln. Gerüchten zufolge, wäre es gar möglich, dass Abo-Kunden einen Zune-Player beim Abschluss eines Musikabonnements verbilligt angeboten oder sogar geschenkt bekommen könnten.

Noch keine Ergebnisse
Beim Verkauf von DRM-freien Einzeltiteln oder ganzen CD-Alben sieht es allerdings auch bei Microsoft völlig anders aus, wie der Zune-Marketing-Chef Jason Reindorp gegenüber der US-Tageszeitung Seattle Times erklärte. "Eins der obersten Ziele für uns bei Zune ist es, den Wunsch der Verbraucher zu erfüllen und gleichzeitig die Rechte der Inhalteanbieter zu wahren", sagte Reindorp. Die bisher geführten Verhandlungen mit den Inhalteanbietern hätten allerdings noch zu keinem konkreten Ergebnis geführt.

Mehr Konkurrenz
Ob, wann und zu welchen Preisen Microsoft DRM-freie Musik des britischen Musikkonzerns EMI im Angebot haben wird, ist derzeit noch das Geheimnis der Redmonder Musikverkäufer. Reindorp wies allerdings darauf hin, dass die DRM-freie Zukunft besonders aus Sicht der Verbraucher zu begrüßen sei. Der Zune-Marketing-Chef verspricht sich davon mehr Konkurrenz – sowohl auf dem Player-Markt als auch bei den verschiedenen Online-Musikportalen.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/