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11. April 2007:

Thunderbird 2.0 kommt!

In den nächsten Tagen ist es so weit: Thunderbird, dass Open-Source-Emailprogramm aus dem Hause Mozilla ist da. Mit erheblicher Verspätung wird der kleine Bruder des Firefox auf den Markt geworfen. Thunderbird 2.0 will sich mit einer runderneuerten Benutzeroberfläche und einer Reihe von Verbesserungen gegen Outlook Express, den Redmonder Email-Client, durchsetzen. Seine Chancen stehen schlecht. Denn während man einen Browser problemlos wechseln kann, gibt es bei einem Email-Client wesentlich mehr Probleme. Doch der Umstieg lohnt sich.

...mit Verspätung
Eigentlich sollte der neue Thunderbird in etwa zeitgleich mit dem Mozilla-Browser Firefox auf Netzreise geschickt werden. Doch dazu kam es nicht. Probleme mit der aktuellen Thunderbird-Version sowie diverse Nachbesserungen am geplanten Thunderbird 2.0 verhinderten ein rechtzeitiges Erscheinen. Experten meinen, das sei auch gut so. Denn im Firefox-Trubel wäre der neue Email-Client aus der Mozilla-Werkstatt womöglich völlig untergegangen. Natürlich sei Thunderbird für das gesamte Mozilla-Projekt enorm wichtig, meint Tristan Nitot von Mozilla Europa. „Die Aufregung und der Hype um Firefox werden vermutlich aber nicht zu toppen sein.“

Frustration mit Outlook noch nicht groß genug
Auch den Verbreitungsgrad, den der alternative Browser mittlerweile erreicht hat, wird Thunderbird 2.0 kaum übertrumpfen, geschweige denn auch nur annähernd erreichen können. Firefox wird derzeit von rund 85 bis 90 Millionen Surfern für die täglichen Ausflüge ins Web genutzt. Demgegenüber wird Thunderbird von lediglich etwa zehn Millionen Emailnutzern zur Verwaltung der elektronischen Postfächer eingesetzt. Anders als der Firefox stellt Thunderbird derzeit also für den Redmonder Email-Client Outlook Express kaum eine ernst zu nehmende Konkurrenz dar. „Die Frustration mit existierenden Microsoft-Lösungen ist im Browsersegment weitaus größer als bei E-Mail-Clients“, meint Nitot. „Für die meisten Leute erfüllt Outlook einfach immer noch den Job.“

Wechsel schwieriger
Hinzu kommt, dass man einen Browser relativ problemlos wechseln kann. Es gehen im schlimmsten Fall allerhöchstens einige Favoriten verloren, wenn man etwa vom Internet Explorer auf den Firefox umsteigt. Zwar ist die Installation des Thunderbird mittlerweile auch für den absoluten Laien problemlos machbar. Der Wechsel des Email-Clients ist jedoch insgesamt wesentlich aufwändiger, da sämtliche Email-Accounts, Mails und Adressbücher exportiert bzw. importiert werden müssen. Doch wer den Schritt gewagt hat, wird es nicht bereuen. Thunderbird bietet mehr als das altbackene und zudem unsichere Outlook Express und lässt sich durch zahlreiche Erweiterungen den eigenen Wünschen entsprechend anpassen.

Zahlreiche Programmverbesserungen
Die Verspätung, mit der Thunderbird 2.0 jetzt auf den Markt geworfen wird, will die Mozilla-Crew mit zahlreichen Programmverbesserungen wettmachen. Thunderbird 2.0 kommt mit einer optisch aufpolierten Benutzeroberfläche daher. Das Einrichten von Emailaccounts wurde vereinfacht. Ein neues Etikettensystem, mit dem Mails gekennzeichnet werden können, sorgt für mehr Übersichtlichkeit. Auch die Suchfunktion wurde überarbeitet. Thunderbird beginnt nun schon bei der Eingabe eines Suchwortes zu suchen. Neuerungen gibt es auch bei der automatischen Emailbenachrichtigung. Hier werden jetzt praktischerweise auch Absender, Betreff und der Anfang des Nachrichtentextes angezeigt.

Release Candidate 1
Wann der Thunderbird in der Version 2.0 tatsächlich erscheinen wird, steht bisher noch nicht fest. Fans des alternativen Emailprogramms müssen allerdings Gerüchten zufolge nicht mehr lange warten. Wer schon jetzt wissen will, wie Thunderbird 2.0 arbeitet, kann sich den Release Candidate 1 des neuen Email-Clients beispielsweise hier herunterladen. Das Programm soll der Endfassung schon ziemlich nahe kommen, heißt es.

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