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12. Mai 2005:

Was Sie schon immer über Spam wissen wollten...

„Antispam-Strategien – Unerwünschte E-Mails erkennen und abwehren“ – so lautet der Titel einer umfassenden Studie, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) heute im Rahmen seines 9. Sicherheitskongresses in Bonn herausgegeben hat. Die Studie beleuchtet das Spam-Phänomen von verschiedenen Seiten und richtet sich vor allem an IT-Verantwortliche in Wirtschaft und Verwaltung. Aber auch für den privaten Email-Nutzer ist diese kostenlos als PDF-Datei erhältliche Studie interessant.

Spam kostet Zeit, Geld und Sicherheit
Das Spamproblem geht alle an, meint das BSI. Was vor Jahren als kleines Ärgernis begann, hat sich heute zu einem Problem entwickelt, das die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Kommunikation via Email zunehmend beeinträchtigt. Das Spam-Aufkommen hat die Zahl der erwünschten Emails längst bei weitem überschritten. Experten schätzen, dass rund 90 Prozent des weltweiten Mailaufkommens durch unerwünschten Werbemüll verursacht wird. Der wirtschaftliche Schaden, der in Wirtschaft und Verwaltung durch Spammails angerichtet wird, beträgt Milliarden Euro. Hinzu kommt, dass zum massenhaften Spamversand weltweit Hunderttausende Privat-Rechner mit Wurmprogrammen bzw. Trojanern infiziert und ohne Wissen ihrer Nutzer zu ferngesteuerten Spamschleudern umfunktioniert wurden. Das Spam-Problem ist also mehr als nur eine lästige Angelegenheit, die sich durch geeignete Filtertechniken in den Griff bekommen lässt. Das Spam-Problem ist zunehmend auch ein eklatantes Sicherheitsproblem. Das durch Spam und Spamversand entstehende Bedrohungspotenzial reiche laut Studie „von finanziellen Verlusten Einzelner bis hin zur Gefährdung der IT-Sicherheit ganzer Organisationen“.

Antispam-Strategien flächendeckend umsetzen
„Werbemails und andere unerwünschte Emails (Spam) kosten nicht nur Zeit und Geld, sondern gefährden langfristig das Vertrauen der Menschen und Unternehmen in die elektronische Kommunikation und die gesamte Informationstechnologie“, erklärte BSI-Präsident Dr. Udo Helmbrecht bei der Vorstellung der umfangreichen Antispam-Studie seines Bundesamtes. Den Verfassern dieser Studie geht es nicht um neueste Statistiken und die Auswertung von empirischen Erhebungen zum Spamproblem. Solche Untersuchungen gibt es wahrlich schon genug. Vielmehr setzt die Studie exakt dort an, wo sich das Problem als Zeit- und Kostenfaktor auswirkt: beim Mailempfänger. „Unser Ziel ist es Antispam-Strategien flächendeckend umzusetzen“, sagte Helmbrecht. Deshalb werde nicht nur aufgezeigt, „wo die Probleme in der Praxis liegen“. Die Studie beschreibe vielmehr effektive Wege um das Spamproblem zu lösen.

Interessante Infos für jeden
Große Worte des BSI-Präsidenten – und tatsächlich zeichnet sich die Studie dadurch aus, dass sie das Spamproblem systematisch und umfassend untersucht. Dadurch wird die Studie nicht nur für IT-Fachleute, sondern für jeden interessant, der mehr über das Spamproblem erfahren will. Ausführlich wird zunächst erklärt, was Spam ist, wie dieser unerwünschte Werbemüll technisch ins Internet gepustet wird, wie Spammer an die Mailadressen kommen und wie man unerwünschten Werbemüll vermeidet. Anschließend gehen die Verfasser der Studie anschaulich und kompetent auf die Kosten ein, die durch die Werbemülllawine verursacht werden.

Studie kann kostenlos heruntergeladen werden
Wer haftet für Spam? Ist das Versenden von Werbemüll strafbar? Wie sind Viren, Würmer und Trojaner juristisch zu bewerten? - Die Spamproblematik hat auch eine rechtliche Seite, die die Studie penibel abklopft. Unternehmen und Verwaltungen, die die Emailpost ihrer Mitarbeiter filtern, können sich juristisch zuweilen auf äußerst dünnem Eis bewegen. Deshalb findet sich in der BSI-Studie auch eine rechtliche Beurteilung von Filtermaßnahmen zur Spamabwehr. Der größte Teil der Studie beschäftigt sich mit konkreten Antispam-Maßnahmen. Adressaten sind hier in erster Linie Systemadministratoren sowie allgemein IT-Verantwortliche in Wirtschaft und Verwaltung. Dabei stellt die Studie auch die Antispam-Vorschläge vor, die von den großen Mailprovidern derzeit weltweit diskutiert werden: White- und Blacklists, DNS-basierte Blacklists, Inhaltsanalysen oder E-Mail-Briefmarken – diese und weitere Verfahren werden anschaulich erklärt und auf ihre Vor- und Nachteile hin untersucht. Die BSI-Studie schließt mit einem umfangreichen Empfehlungskatalog. Sie lässt sich auf den Webseiten des BSI als rund 150 Seiten starke PDF-Datei herunterladen und kostet keinen müden Euro…

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