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14. März 2005:

DSL-Discounter in der Klemme

Deutschland ist noch immer ein DSL-Entwicklungsland. Nur ein knappes Drittel aller deutschen Haushalte und gerade einmal 57 Prozent der deutschen Unternehmen besitzen einen breitbandigen Zugang zum Internet. Das belegen die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts. Deutschland liegt damit unter dem EU-Durchschnitt. Doch der Markt für DSL-Anbieter wächst. Denn jeder zweite Festnetzkunde überlegt, künftig per schneller DSL-Verbindung inklusive Flatrate durchs World Wide Web zu surfen. Die Schlacht um König DSL-Kunde ist in vollem Gange. Experten schätzen, dass es gerade unter den Billiganbietern demnächst die ersten Opfer geben wird.

Internetnutzung der Deutschen über EU-Durchschnitt
Die guten Nachrichten zuerst: Laut Statistischem Bundesamt nutzten im ersten Quartal 2004 rund 95 Prozent der deutschen Unternehmen ab zehn Beschäftigten das Internet. Damit liegen die deutschen Unternehmen über dem europäischen Durchschnitt von 90 Prozent. Auch die private Nutzung kann sich durchaus sehen lassen. Denn 60 Prozent der 16- bis 74-jährigen Bevölkerung gingen im gleichen Zeitraum mindestens einmal auf eine Surftour durch das World Wide Web. Im europäischen Durchschnitt nutzen lediglich 47 Prozent der Bevölkerung das Internet. Doch diese positiven Zahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland im europäischen und internationalen Vergleich noch immer zu den DSL-Entwicklungsländern zählt. Nur 57 Prozent der deutschen Unternehmen und rund 30 Prozent der privaten Haushalte sind per Breitband mit dem Internet verbunden. Der Rest surft per ISDN- oder analogem Anschluss.

Kampf um DSL-Neukunden
Die Vorteile eines schnellen DSL-Internetzugangs liegen auf der Hand. Deshalb planen immer mehr Bundesbürger den Umstieg auf einen schnellen Netzanschluss. Insbesondere unter den jüngeren Internetnutzern sowie bei Firmen sei das Interesse an einem Umstieg groß, meint die Hamburger Beratungsfirma Mummert Consulting. Genau diese Klientel werde von den Internet Providern derzeit besonders umworben, wobei der Kampf um Neukunden hauptsächlich über den Preis ausgetragen werde. Die Preise fallen. Sonderaktionen sollen neue Kunden locken, und gerade die Billiganbieter liefern sich kostspielige Preiskämpfe, um möglichst viele Neukunden abzufischen. Eine solche hauptsächlich auf Neukunden ausgerichtete Marktstrategie habe möglicherweise fatale Folgen gerade für die vielen Billiganbieter.

Pleiten sind vorprogrammiert
Die meisten Billiganbieter besitzen keine eigene DSL-Infrastruktur, sondern sind auf das Leitungsnetz und die Angebote der Telekom angewiesen. Anders als beispielsweise Internet Provider Arcor können sie im Grunde nur vermarkten, was ihnen die Telekom anbietet. Wer aus Marketinggründen mit seinen Preisen zu niedrig kalkuliert, wird deshalb kaum je auf einen grünen Zweig kommen. Pleiten sind vorprogrammiert. Aber auch den anderen DSL-Providern, die sich im Wesentlichen auf das Neukundengeschäft stürzen, könnte ein böses Erwachen bevorstehen. Viele seien vom Neukundenandrang derart überfordert, dass sie Mummert Consulting zufolge ihre Bestandskunden vernachlässigen. Falsche Rechnungen und mangelhafter Kundenservice seien an der Tagesordnung. Zusätzliche Dienstleistungen, mit denen sich ein Provider vom Markt abheben könnte, werden nicht angeboten.

Markt spaltet sich in „Luxusmarken“ und Billiganbieter auf
In letzter Konsequenz werde sich der DSL-Markt deshalb in „Luxusmarken“ und Billiganbieter aufspalten, sagen die Experten der Hamburger Beratungsfirma voraus. Anbieter wie etwa AOL oder die Telekom würden sich mit ihren Servicepaketen und Kundenportalen als teure Premium-Dienstleister am Markt etablieren, während unter den Billiganbietern ein harter Verdrängungswettbewerb stattfinde, dem etliche DSL-Discounter zum Opfern fallen werden. Fazit der Hamburger Beratungsfirma: Nur wer auch in eigene Infrastrukturen investiere und dabei den Kundenservice nicht vernachlässige, habe künftig auf dem DSL-Markt eine Chance.

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