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14. September 2005:

Riskanter Surfen im Büro

Je besser sich Internetnutzer durch Virenscanner, Firewalls und andere Schutzprogramme vor den Gefahren im Internet beschützt sehen, desto riskanter wird ihr Surfverhalten. Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommt eine kürzlich veröffentlichte Studie der japanischen Antivirenfirma Trend Miro. Danach legen viele Internetnutzer in Großunternehmen an ihrem Arbeitsplatz ein wesentlich riskanteres Online-Verhalten an den Tag aus an ihrem eigenen PC zu Hause. Der Grund: Die Mitarbeiter glauben, dass sie auf Grund der Schutzmaßnahmen, die die betrieblichen Ist-Abteilungen ergriffen haben, auf der sicheren Seite sind. Und wenn’s Probleme gibt, dann wird das Helpdesk kontaktiert.

Besser geschützt im Büro
Die Trend-Micro-Studie beruht auf einer Umfrage unter mehr als 1200 Internutzern in Unternehmen aus den USA, Deutschland und Japan. Sie wurde im Juli 2005 durchgeführt. Befragt wurden die Beschäftigten nach ihrem Surfverhalten. Eines der wichtigsten Ergebnisse ist, dass allein schon die Existenz einer IT-Abteilung ausreicht, damit sich die Mitarbeiter eines Unternehmens bestens vor Viren, Würmern, Trojanern, Spyware und sonstigen Schadprogrammen bestens geschützt sehen. Selbst Phishing und Pharming wird von ihnen kaum noch als Gefahr begriffen, wenn sie per betrieblichem PC durchs Netz der Netze surfen. Links, die sie am heimischen PC niemals anklicken würden, werden am Bürocomputer bedenkenlos aktiviert. Offenbar fühlen sich viele Arbeitnehmer an ihren Bürorechnern besser geschützt als zu Hause an ihren Privat-PCs.

Die IT-Abteilung wird’s schon richten
Warum verhalten sich Internetnutzer in Unternehmen anders als zu Hause? Die IT-Abteilung wird’s schon wieder richten – diese Einstellung ist in den drei untersuchten Ländern weit verbreitet und einer der Gründe für einen sorgloseren Umgang mit dem Internet. Es gibt allerdings in dieser Frage zwischen den einzelnen Ländern signifikante Unterschiede. In den USA geben 48 Prozent der Befragten zu, dass sie verdächtige Emails oder Internetlinks eher am Arbeitsplatz als am Rechner zu Hause öffnen, weil sie im Problemfall auf den IT-Support zugreifen können. In Deutschland schließen sich dieser Meinung immerhin noch 39 Prozent an, in japanischen Unternehmen nur noch 28 Prozent. Diese Zahlen korrespondieren mit der Häufigkeit, mit der Arbeitnehmer die Hilfe ihrer IT-Abteilungen tatsächlich nutzen. Durchschnittlich jeder dritte deutsche, US-amerikanische oder japanische Arbeitnehmer hat in den letzten drei Monaten den IT-Helpdesk in Sicherheitsfragen tatsächlich kontaktiert.

Scheinsicherheit durch Schutzsoftware
Virenscanner und Firewalls machen jeden Rechner sicher. Diese irrige Meinung ist laut Trend-Micro-Studie weit verbreitet. So sagen 76 Prozent der befragten deutschen Arbeitnehmer, dass sie gerade am Arbeitsplatz riskanter surfen, weil die Bürorechner durch Sicherheitssoftware geschützt seien. In den USA schließen sich 65 Prozent dieser Meinung an, in Japan mit 42 Prozent immerhin noch knapp die Hälfte. Ein großer Teil der Befragten wusste also nicht, dass installierte Schutzsoftware keineswegs einen hundertprozentigen Schutz liefert. Es ist ihnen offenbar nicht bekannt, dass beispielsweise neue Schadprogramme von den Antivirenfirmen erst analysiert werden müssen, bevor Virensignaturen aktualisiert und die neuen Schadprogramme erkannt und unschädlich gemacht werden können. Dateien, die per Email verschickt werden, sollten also immer mit Vorsicht zu genießen sein. Entsprechendes gilt für Phishing-Mails und andere Betrugsmethoden. Vielmehr wähnen sich die meisten Mitarbeiter offenbar bereits dann auf der sicheren Seite, sobald sie hören, ihr Rechner sei geschützt.

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