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15. Januar 2005:

Beta-Tester für Updates gesucht

Sicherheitsupdates für Microsoft-Produkte mögen sinnvoll sein, wenn es darum geht, den heimischen Windows-PC vor Angriffen von außen sicherer zu machen. Sie schaffen allerdings zuweilen mehr Probleme, als sie lösen. So kommt es immer wieder vor, dass Systeme nach der Installation der monatlichen Patches nur noch instabil laufen. Aus diesem Grunde hat sich der Redmonder Softwarekonzern entschlossen, seine Sicherheitsflicken noch intensiver zu prüfen, als es bisher schon geschah. Künftig soll jeder Patch vor seiner Veröffentlichung nicht nur von Microsoft selbst intern, sondern auch extern von ausgewählten Microsoft-Kunden und –Partnern getestet werden. Zu diesem Zweck hat Microsoft ein „Security Update Validation Program“ entwickelt.

Patches müssen einwandfrei funktionieren
Die Windows-Updatefunktion ist prinzipiell recht praktisch. Fehler und Sicherheitsmängel in Betriebssystemen und Programmen aus dem Hause Microsoft lassen sich per aktiviertem Windows-Update bequem und schnell beheben. Und da in Microsoft-Programmen Fehler und Mängel gar nicht selten sind, legt Microsoft seinen Kunden das Aufspielen und Installieren neuer Updates mindestens einmal im Monat wärmstens ans User-Herz. Vielfach klappt das alles wie von selbst. Das Reparaturprogramm wird aus dem Netz geladen, anschließend installiert, und nach einem Neustart hat das Betriebssystem auch wirklich einen Fehler weniger – und zuweilen einen Fehler mehr! Das ist im Grunde kaum verwunderlich, denn die Patches müssen unter den unterschiedlichsten Hard- und Softwarekonfigurationen einwandfrei funktionieren.

Microsoft startet ein externes Testprogramm für Updates
Bisher wurden neue Patches lediglich intern bei Microsoft sowie extern von einigen wenigen Großkunden in einem aufwändigen Prüfverfahren auf Fehlerfreiheit getestet. Mit dem neu aufgelegten „Security Update Validation Program“ möchte die Redmonder Softwareschmiede die Basis für die Vorab-Tests ihrer Updates nun erheblich verbreitern. Das Programm zur Überprüfung von Sicherheitsupdates werde zunächst nur bei einigen wenigen ausgewählten Firmen laufen, heißt es von Microsoft. Um den Programmierern von Schadprogrammen keine unfreiwillige Schützenhilfe zu geben, müssen sich die Testfirmen verpflichten, strengstes Stillschweigen darüber zu bewahren, welche Sicherheitsupdates gerade geprüft würden.

Kompatibilitätsproblemen auf der Spur
Mit dem neuen Testprogramm für Sicherheitsupdates soll nicht die Frage geklärt werden, ob ein Sicherheitsflicken auch tatsächlich die Lücke stopft, für die es entwickelt wurde. Solche Tests kann die Sicherheitsabteilung im Hause Microsoft vermutlich besser und effizienter durchführen als ein Partnerunternehmen. Vielmehr möchte man mit dem Testprogramm Kompatibilitätsproblemen, die ein Patch möglicherweise verursachen könnte, frühzeitig auf die Spur kommen. Gebranntes Kind scheut das Feuer – das gilt auch für Microsoft. Gerade das Service Pack 2 für Windows XP hatte zu teilweise gravierenden Kompatibilitätsproblemen geführt. Nach der Installation dieses „großen“ Updates liefen manche Programme nicht mehr wie gewohnt. Auch Hardwareprobleme konnten auftreten. Firmen wie IBM rieten deshalb damals von der Installation des Service Packs 2 ab.

Vielen Firmen ist der Aufwand zu groß
Die Bereitschaft von Firmen, bei Microsoft als Betatester für Sicherheitsupdates zu fungieren, scheint bisher noch recht gering zu sein. Kein Wunder, denn der Aufwand, den die beteiligten Firmen laut Microsoft betreiben sollten, ist recht hoch und wiegt den Vorteil, ein Update früher als andere zu bekommen, offenbar nicht auf. Wer am „Security Update Validation Program“ teilnehmen möchte, soll sich nämlich verpflichten, Mittel und Mitarbeiter für das Testprogramm bereit zu stellen. Einen solchen zusätzlichen Aufwand will und möchte sich nicht jedes Unternehmen leisten.

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