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Lizenz zum Schmunzeln
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Spaß im Internet gibt's massenhaft, aber die Lizenz zum Schmunzeln finden Sie nur hier!
17. März 2005:

Keine Lust auf Cookies

Cookies haben einen schlechten Ruf. Sie gelten vielfach als Gefahr für Sicherheit und Datenschutz. Deshalb löschen rund vierzig Prozent aller Internetuser mindestens einmal im Monat all die kleinen Textdateien, die sie sich bei ihren Surftouren durch das WWW automatisch in den PC geladen haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Jupiter Research. Befragt wurden 2.337 US-Bürger. Besucherstatistiken, die auf Cookies basieren, werden deshalb zunehmend ungenauer. Auch die Betreiber von Webangeboten, die per Cookies personalisiert werden, müssen ihre Kundenstrategien überdenken.

Vor- und Nachteile
Cookies können praktisch sein. Sie speichern beispielsweise persönliche Einstellungen, die man beim Besuch einer Webseite vorgenommen hat. Besucht ein Surfer dieselbe Seite erneut, „weiß“ die Webseite bereits, welche Vorlieben und Wünsche der Besucher hat. Persönliche Einstellungen müssen also nicht erneut vorgenommen werden. Dies gilt beispielsweise auch für Seiten, für deren Besuch ein Passwort nötig ist. Das Cookie identifiziert den Besucher, eine nochmalige Passworteingabe ist nicht erforderlich. Manche Cookies können aber auch „gefährlich“ sein. Sie ermöglichen es beispielsweise Online-Shops, die in Cookies gespeicherten Daten mit dem Namen des Kunden zu verbinden und somit detaillierte Benutzerprofile zu erstellen. Und manchen Cookies wird eine extrem lange Lebenszeit implementiert. Die Cookies von Google verlieren ihre Gültigkeit erst im Jahre 2038 – oder früher. Denn viele Surfer löschen regelmäßig die angesammelten Keks-Dateien.

Viele Surfer löschen regelmäßig ihre Cookies
Knapp vierzig Prozent aller Surfer, die vom US-Marktforschungsunternehmen Jupiter Research befragt wurden, gaben an, ihre Festplatte mindestens einmal pro Monat von Cookies radikal zu befreien. Siebzehn Prozent der Befragten sind gar noch vorsichtiger und löschen ihre Cookies wöchentlich. Rund zehn Prozent der Surfer macht es sich sogar zur Gewohnheit, den Browsercache täglich von lästigen Cookies zu befreien. Damit nicht genug. Die emsigen Marktforscher haben obendrein ermittelt, dass 28 Prozent der Internetnutzer ihren Browser so konfiguriert haben, dass Cookies von Drittanbietern nicht angenommen werden. Solche Cookies stammen oftmals von Marketingfirmen, die damit das Surfverhalten über einzelne Webseiten hinweg verfolgen könnten.

Nutzer halten Cookies für ein Sicherheitsrisiko
Die Ursachen für den vorsichtigen Umgang vieler Surfer mit den kleinen Textdateien, die ihnen auf vielen Webseiten untergeschoben werden, liegen laut Jupiter Research vor allem darin, dass Cookies in der Öffentlichkeit einen denkbar schlechten Ruf genießen. In einer Zeit, in der Viren, Würmer und Trojaner die Sicherheit im Netz bedrohen, gilt jede ungefragt empfangene Datei als potenzielles Sicherheitsrisiko. 38 Prozent der User glauben deshalb, dass Cookies die Sicherheit ihrer Rechner und ihre Privatsphäre massiv gefährden könnten. Jupiter Research hat darüber hinaus herausgefunden, dass sogar 44 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass das Löschen und Blockieren von Cookies einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit ihres Computers liefern. Von der Vorteilen, die ihnen Cookies bringen könnten, haben die wenigsten Surfer eine Ahnung.

Statistiker haben schlechte Karten
Webseitenstatistiker und Marketingfirmen, die ihre Beobachtungen und Messungen auf der Basis von Cookies durchführen, haben ziemlich schlechte Karten. Die Marktforscher von Jupiter Research haben nämlich herausgefunden, dass derzeit rund 58 Prozent der Nutzer durch Verfahren, die auf Cookies basieren, nicht mehr erfasst werden können. Betroffen sind beispielsweise Messungen, die die Zahl zurückkehrender Webseitenbesucher ermitteln wollen. Seitenbetreibern wird geraten, sich nach Alternativen wie Registrierung und Login der Nutzer umzusehen.

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Vorsicht Surftipps!
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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/