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17. September 2005:

US-Unternehmen warnen vor Cyberangriffen

US-amerikanische Unternehmen fürchten in zunehmendem Maße, dass Cyberangriffe aus dem Internet ihre Geschäfte und die nationale Sicherheit erheblich stören könnten. Moderne US-Unternehmen seien auf das Internet als Kommunikations- und Vertriebsmedium angewiesen. Gezielte Angriffe könnten deshalb zu Schäden führen, die denen des Hurrikans Katrina, der kürzlich in Louisiana wütete, gleichkämen. In einer Anhörung vor dem Wissenschaftsausschuss des US-Kongresses forderten die Vertreter etlicher US-Großunternehmen die US-Regierung auf, mehr Geld für Sicherheitsprojekte und Forschung auszugeben.

Cyberattacke könnte gravierende Folgen haben
Die Wirtschaft (nicht nur) der USA hängt immer mehr vom Internet ab. Nicht nur die Kommunikationsstrukturen laufen übers Internet. Auch ein Großteil der Umsätze wird übers Netz erzielt. Dies gilt besonders für Telekommunikations-, Energie-, Chemie- und Transportunternehmen, wie eine Umfrage in den USA ergab. Dreißig Prozent ihres Umsatzes wickeln diese Unternehmen bereits übers Internet ab. Eine Störung des Netzes durch Cyberattacken könnte gravierende Folgen nach sich ziehen. Betroffen wäre nicht nur das angegriffene Unternehmen. Da es große Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Unternehmen und Wirtschaftszweigen gäbe, könne rasch ein Dominoeffekt eintreten, der zu großen wirtschaftlichen Schäden führen könne.

Wirtschaftliche Schäden und Todesopfer
„Wir sollten nicht auf das Cyber-Äquivalent zum Hurrikan Katrina warten um mitzubekommen, dass wir nicht richtig darauf vorbereitet sind, Cyberattacken vorzubeugen, sie zu erkennen und richtig auf sie zu reagieren“, erklärte der Republikaner Sherwood Boehlert, Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses, und malte die Folgen eines Cyberangriffs in düsteren Farben an die Wand. Nicht nur wirtschaftliche Schäden seien zu erwarten. Bei einem Netzangriff beispielsweise auf ein Chemieunternehmen müsse auch mit Todesopfern und Verwüstungen gerechnet werden. Der schlimmste Fall trete dann ein, wenn eine Cyberattacke mit einem physischen Angriff auf ein Unternehmen kombiniert werde.

Agenda Cybersicherheit
Die Mitglieder des Ausschusses bemühten sich, zusammen mit den Unternehmensvertretern Lösungswege aufzuzeichnen. Ziel sei es, so schnell wie möglich eine gemeinsame Agenda Cybersicherheit zu entwickeln und entsprechend zu handeln. „Wir wissen, dass wir verletzbar sind“, erklärte John Legate von British Petroleum. „Und ich möchte niemals in einem speziellen Ausschuss sitzen müssen um zu untersuchen, warum wir auf einen Cyberangriff nicht vorbereitet waren.“

Mehr Geld für Forschung und Entwicklung
Starke Worte wie aus dem Drehbuch eines Hollywood-Katastrophenfilms, denen allerdings keine konkreten Handlungsvorschläge folgten. Immerhin kam man überein, dass der Informationsfluss zwischen Industrie und Regierungsstellen, speziell dem Heimatschutzministerium verbessert werden müsse. Die Beteiligten forderten darüber hinaus mehr Geld für Forschung und Entwicklung. Niemand sei einem Cyberangriff schutzlos ausgeliefert, erklärte Gerald Freese vom Energieunternehmen American Electric Power. Es gebe durchaus Möglichkeiten, sowohl die Kommunikationswege übers Internet als auch das Energieversorgungsnetz angemessen vor Angriffen zu schützen – vorausgesetzt man sei bereit, die dafür nötigen Gelder bereitzustellen.

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