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18. April 2005:

Mit dem iPod gegen die Musikindustrie?

Was macht den iPod eigentlich so sexy? Was macht den mobilen Festplattenspieler aus dem Hause Apple zum heiß begehrten Kaufobjekt? Mit anderen Worten: Warum geht der iPod eigentlich weg wie warme Semmel? Eine jüngst veröffentlichte psychologische Verbraucherstudie geht dieser Frage auf den Grund. Sie wurde durchgeführt vom Forschungsinstitut Ahrens & Bimboese sowie von der Berliner Landau Media AG und entschlüsselt endlich das wundersame Erfolgsgeheimnis des iPod. Die Untersuchung kommt zu überraschenden Ergebnissen.

Der iPod ist ein Phänomen
Der iPod passt in jede Jackentasche. Er ist handlich, wiegt knapp 160 Gramm und hat sich seit seiner Markteinführung im Jahr 2001 zu einem absoluten Verkaufsrenner und für seine Herstellerfirma Apple zu einer wahren Goldgrube entwickelt. Rund zehn Millionen transportable Festplattenspieler hat das US-amerikanische Unternehmer mit Sitz in Kalifornien weltweit bisher abgesetzt. Und ein Ende des Erfolgs ist noch nicht in Sicht. Die anderen Hersteller von mobilen Abspielgeräten müssen sich mit Nischenmarktanteilen begnügen. Apples mobiler Musikplayer dominiert den Markt. Sein Marktanteil beläuft sich derzeit auf nahezu uneinholbare 87 Prozent. Ohne Zweifel: Der iPod ist ein Phänomen.

Eckpunkte der Berliner iPod-Studie
Am Preis kann es nicht liegen, dass der iPod so erfolgreich ist. Wer den mobilen Player sein Eigen nennen möchte, muss tief in seine Taschen greifen. Andere sind billiger. Warum der iPod dennoch dominiert, will die psychologische Verbraucherstudie „Erfolgsgeheimnis des iPod“ nun erklären. Die unabhängige Studie, die ohne Kundenauftrag durchgeführt wurde, besteht aus zwei Teilen. Einerseits wurden psychologische Tiefeninterviews zu Kaufmotiven und Alltagsverwendung geführt; andererseits wurde die Medienresonanz zum Thema iPod unter die Lupe genommen. Dabei kommen die emsigen iPod-Forscher zu interessanten Ergebnissen.

Der Musikfan hat die Übersicht verloren
Glaubt man der iPod-Verbraucherstudie, ist die Krise der Musikindustrie der Grundstein für den Erfolg des iPod. Seine Käufer sehen in ihm einen Verbündeten im Kampf gegen eine konsumentenfeindliche Geschäftspolitik der großen Musikkonzerne. Er gebe „dem alltäglichen Musik-Chaos, in das die Musik-Fans durch das illegale Downloaden von Musikdateien zunehmend geraten sind, wieder eine klare Ordnung und Struktur – und damit wieder Spaß und Freude an ihrer Musik“. Das massenhafte illegale Downloaden, Kopieren und Brennen von Musik stoße mittlerweile an persönliche Grenzen. Es werde zwar weiterhin Musik getauscht, doch die Verbraucher verlören inzwischen die Übersicht und den Spaß an ihren MP3-Dateien. Die Musik werde kaum noch gehört. Umfangreiche Sammlungen würden zur „toten Masse“ und verstaubten lieblos in Regalen oder in den Ordnern des eigenen PCs. Die Revolte gegen die Musikindustrie habe zu einer Krise der Verbraucher geführt, so das Fazit der Berliner iPod-Forscher. Der Musikfan hat schlicht und ergreifend die Übersicht verloren.

Der iPod bringt Ordnung ins musikalische Chaos
Gut, dass es den iPod gibt! Der Nämliche bringe wieder Ordnung in das musikalische Chaos des Verbrauchers. Die musikalische Verwahrlosung habe nun ein Ende. Die Verbraucher lieben ihr Produkt. Es biete ihnen „eine Heimat für die zuvor beliebige, verwahrloste Massenware Musik“. Musik könne wieder als Hobby liebevoll gepflegt werden. Sammlungen werden neu geordnet, Playlists nach aktuellen Vorlieben und Bedürfnissen zusammengestellt, Archive neu erstellt. Kurzum: Der iPod gebe dem Musikfan den Spaß an der Musik zurück.

Entscheidend sind die Alltagsqualitäten
Computerfirma Apple hat immer noch das Revoluzzer-Image eines „pfiffigen Davids“, der gegen Gott und die Computerwelt angetreten ist, um seine „besseren“ Produkte gegen alle Widerstände am Markt durchzusetzen. Apple liebe seine eigenen Produkte, achte seine Kunden und weise die Mächtigen der Branche in die Schranken. Dieses Image färbe auch auf den iPod ab. Gekauft werde der iPod aber letztlich vor allem wegen seiner Alltagsqualitäten. Der von Apple geschickt inszenierte Medienhype habe bei den Konsumenten die Aufmerksamkeit geweckt. „Die entscheidenden Kaufimpulse setzen jedoch Mundpropaganda und Medienberichte zu den Alltagsmöglichkeiten“ des iPod, meinen die Berliner iPod-Forscher.

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