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18. Oktober 2007:

US-Regierung geht in die Netz-Offensive

Die US-Regierung rüstet auf im Kampf gegen Cyberterroristen im Internet. Ziel sei der Schutz der heimischen IT-Infrastruktur gegenüber Angriffen von Terroristen. Auch Hacker und „feindliche“ Regierungen stehen im Visier der „Nationalen Strategie für den Heimatschutz“, die kürzlich veröffentlicht wurde. Das Internet sei danach als mögliches Anschlagsziel zu schützen. Gleichzeitig sei es von Terroristen zu säubern. Die US-Pläne decken sich somit zumindest teilweise mit Plänen von EU-Kommissar Franco Frattini, der kürzlich ebenfalls gefordert hatte, das Internet von terroristischen Aktivitäten zu säubern. Frei zugängliche Bombenbauanleitungen etwa hätten dort nichts zu suchen.

„Hafen für unsere Feinde“
Terroristen suchen Zuflucht im Internet, „einem billigen, geografisch grenzenlosen und weitgehend unbeschränkten virtuellen Hafen für unsere Feinde“, heißt es in der kürzlich von der US-Regierung veröffentlichten Nationalen Strategie für den Heimatschutz. Das Internet sei ein Trainingscamp geworden, „in dem Terroristen Anleitung erhalten, die früher nur in echten Camps möglichen gewesen ist.“ Das könne so nicht weitergehen, heißt es in dem Strategiepapier. Man müsse dafür sorgen, dass „Rekrutierung, Geldbeschaffung, Ausbildung und Anschlagsplanung“ via Internet künftig nicht mehr möglich seien.

Nur politische Ziele
Das Strategiepapier aus dem Weißen Haus formuliert nur die politischen Ziele. Über die konkreten Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, enthält es keine Aussagen. Allerdings weist US-Präsident George W. Bush im Vorwort darauf hin, dass es nicht nur darum ginge, die eigene Infrastruktur passiv zu schützen. Vielmehr müsse man den Gefahren auch aktiv entgegentreten und den Feind sowohl im eigenen Land als auch im Ausland durch einen Angriff zuvorkommen. Wie dieser Angriff aussehen könnte, verrät Bush im Vorwort nicht.

Schutz der eigenen IT-Infrastruktur
Wichtigstes Ziel scheint der Schutz der eigenen IT-Infrastruktur zu sein. „Unterschiedliche Akteure bedrohen die Sicherheit unserer Cyberinfrastruktur“, heißt es in dem Strategiepapier. Dazu gehören sowohl Terroristen als auch fremde Angreifer. „Feindliche Regierungen verfügen über die technischen und finanziellen Ressourcen, um Sicherheitslücken auf hohem Niveau auszunutzen oder Attacken auf physikalische oder technische Elemente unserer Cyberinfrastruktur zu starten.“

Katastrophenschutz
Auch Naturkatastrophen werden als mögliche Gefahrenquellen genannt – seltsamerweise allerdings erst an letzter Stelle. Dabei haben die USA gerade bei Naturkatastrophen und deren Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur schon jede Menge (leidvolle) Erfahrungen sammeln müssen – etwa in New Orleans. Um solche Bedrohungsszenarien kümmert sich das Strategiepapier kaum. Katastrophenschutz und Schutz der IT-Infrastruktur sind hier kein Thema.

Bewusst auf Details verzichtet
Man habe bewusst auf Details verzichtet, um dem Gegner keine Hilfestellungen zu gewähren, heißt es aus dem Weißen Haus. Dennoch wurde erhebliche Kritik laut. So warf der demokratische Kongressabgeordnete Jim Langevin der Regierung vor, es versäumt zu haben, Lücken im Netzwerk von Regierung und Privatwirtschaft zu schließen.

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