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21. November 2006:

Das Google/Yahoo-Such-Monopol

Die US-Netzstatistikfirma Nielsen/Netratings hat ihre neuesten Zahlen zur Suchmaschinennutzung in den USA veröffentlicht. Wie nicht anders zu erwarten liegt Google unangefochten auf Platz eins der Suchmaschinencharts, gefolgt von Yahoo und MSN/Windows Live Search. Während die Microsoft-Suche als einzige Suchmaschine Einbußen bei den Nutzerzahlen hinnehmen musste, wachsen die anderen US-Suchmaschinen weiter – Yahoo im Vergleich zum Vorjahresmonat allerdings noch stärker als Hauptkonkurrent Google. Zufall oder Tendenz?

Jede zweite US-Suche durch Google
Jede zweite Suche, die in den USA durchgeführt wird, läuft unter google.com. Exakt 49,6 Prozent aller Suchanfragen, die im Oktober dieses Jahres von US-Bürgern gestellt wurden, gingen an die kalifornische Suchmaschine. Auf Platz zwei der Suchmaschinenhitliste folgt mit weitem Abstand zum Spitzenreiter die Suche von Yahoo. Netzstatistikfirma Nielsen/Netratings hat für Yahoo einen Marktanteil von 23,9 Prozent ermittelt. Anders ausgedrückt: Rund drei von vier Suchanfragen gehen an die beiden führenden US-Suchmaschinenfirmen Google und Yahoo.

MSN verliert Kunden
Weit abgeschlagen im einstelligen Bereich bewegen sich die anderen wichtigen US-amerikanischen Suchmaschinen. Microsofts MSN/Windows Live Search liegt auf Platz drei, erreicht aber gerade einmal einen Marktanteil 8,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die MSN-Nutzung sogar um acht Prozent zurückgegangen. Damit hat sich der Abstand zum Suchmaschinenführungsduo Google/Yahoo noch weiter vergrößert. Offenbar hat es Microsoft trotz neuer Dienste wie Windows Live Mail oder eines aufpolierten Instant Messengers immer noch nicht geschafft, die eigene Suche wirksam zu vermarkten. Wer über MSN chattet, sucht offenbar noch immer lieber über Google oder auch mal über Konkurrent Yahoo.

Ferner liefen…
Bis auf die AOL-Suche mit 6,2 Prozent Marktanteil rangieren alle anderen Suchmaschinen wie Ask.com, My Way Search oder Earthlink Search unter ferner liefen. Ihre Marktanteile liegen jeweils unter drei Prozent. Sie konnten zwar ebenfalls Zuwächse in den Nutzerzahlen für sich verbuchen. Doch reicht die Zunahme bei weitem nicht aus, um den führenden Suchmaschinen in nennenswertem Umfang Suchkunden abzujagen. Im Gegenteil wurde der Abstand zur Führungsriege innerhalb des letzten Jahres gar noch größer. Google verzeichnete laut Nielsen/Netratings einen Zuwachs um 23 Prozent, und Yahoo wuchs gar um 30 Prozent. Lediglich Ask.com erreichte mit 25 Prozent mehr Suchanfragen als im Oktober letzten Jahres ein beachtliches Plus.

Trendwende?
Es wird in den Medien darüber spekuliert, ob das überdurchschnittlich hohe Yahoo-Wachstum Marktführer Google in irgendeiner Art gefährlich werden könnte. Zahlen, die das US-Unternehmen comScore Networks im August veröffentlicht hatte, deuteten bereits in diese Richtung. Yahoo könne aufholen, hieß es damals, und am Thron des kalifornischen Suchmaschinenprimus aus Mountain View sägen.

Google-Yahoo-Monopol?
Diese Fragestellung erscheint im Grunde irrelevant und allenfalls für Wall-Street-Börsenprofis von Belang. Entscheidender ist die Tatsache, dass knapp 75 Prozent aller US-Suchanfragen von nur zwei Suchmaschinen beantwortet werden. Google und Yahoo dominieren den Markt und lassen alternativen Suchmaschinenfirmen kaum eine Chance. Sie sind die US-amerikanischen Torwächter zum Internet schlechthin. Was in diesen beiden Suchmaschinen nicht verzeichnet ist, hat keine Chance im Internet gefunden zu werden. In Deutschland sieht die Situation übrigens noch ein wenig trostloser aus. Hier dominiert Google den Suchmaschinenmarkt zu rund 80 Prozent – Zeit und Anlass um erneut über die Macht von Suchmaschinen nachzudenken.

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