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22. März 2005:

US-Uni im Visier von Datendieben?

In den USA hat sich möglicherweise ein neuer Fall von Datendiebstahl ereignet. Wie die Leitung der California State University in Chico mitteilt, brachen Unbekannte in die Universitätsserver ein und verschafften sich Zugriff auf die Daten von rund 59.000 Menschen. Betroffen sind Studenten, Ehemalige sowie der Lehrkörper der Universität. Auf ihrer Webseite warnt die Universität davor, dass die unbekannten Hacker die gestohlenen Datenbestände für kriminelle Aktivitäten missbrauchen könnten.

Rund 59.000 Personen betroffen
Anders als der kommerzielle Datenhändler ChoicePoint hat die California State University in Chico offenbar recht schnell gehandelt. Während ChoicePoint sich fast ein halbes Jahr Zeit ließ, bevor das Unternehmen die vom Datendiebstahl Betroffenen informierte, ist die Leitung der kalifornischen Universität bereits kurze Zeit nach Bekanntwerden des Hackereinbruchs an die Öffentlichkeit gegangen und hat die potenziell Betroffenen auf den möglichen Diebstahl ihrer persönlichen Daten hingewiesen. Nach Angaben der Universitätsleitung hatten die Hacker Zugriff auf die Daten von rund 59.000 Personen. Dabei handelt es sich um Studenten, Ehemalige sowie um den Lehrkörper und die Angestellten der Universität. Zu den persönlichen Daten, die die Hacker eingesehen haben könnten, gehören Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummern.

Uni warnt vorsorglich
Ein Sprecher der kalifornischen Universität in Chico wies zwar darauf hin, es lägen derzeit keine gesicherten Anzeichen dafür vor, dass die Hacker tatsächlich Daten entwendet hätten. Möglicherweise habe es ich nur um jenen (harmloseren) Typus von Hacker gehandelt, dem es ausreiche zu beweisen, dass er in der Lage ist, in ein fremdes System einzubrechen. Da aber die Möglichkeit des Datenmissbrauchs nicht ausgeschlossen werden könne, habe man sich dafür entschieden, die potenziell Betroffenen auf die Gefahr hinzuweisen. Entdeckt wurde der Hackereinbruch im Rahmen einer Routinekontrolle des Uni-Netzwerks. Dabei habe man festgestellt, dass Hacker auf den Uni-Servern Software zum Speichern von Musik- und Filmdateien sowie von Computerspielen installiert hatten. Außerdem lägen Anzeichen dafür vor, dass die Hacker versucht hätten, über die Server der kalifornischen Universität in andere Computer einzubrechen.

Einbrüche in US-Datenbanken häufen sich
Der neuerliche Einbruch in ein fremdes Computersystem mit Zugriffsmöglichkeit auf eine Vielzahl persönlicher Daten ist nur einer von vielen, die in den USA derzeit ans Licht der Öffentlichkeit gelangen. Kürzlich musste der US-Datenhändler ChoicePoint öffentlich eingestehen, dass von seinen kalifornischen Servern sensible Daten von rund 145.000, möglicherweise sogar von über 500.000 US-Bürgern gestohlen worden waren. Opfer von Hackern und/oder Datendieben wurden auch die US-Firmen Lexis Nexis mit rund 32.000 Betroffenen sowie die US-Schuhhandelskette DSW Shoe Warehouse http://www.heise.de/newsticker/meldung/57427. Die Firma betreibt 175 Läden. Kundendaten aus 103 Läden wurden nach Firmenangaben von Unbekannten entwendet. Ob auch die Bank of America das Opfer von kriminellen Datendieben wurde, ist derzeit immer noch nicht mit letzter Sicherheit geklärt. Fest steht allerdings, dass der Bank Datenträger verloren gingen, auf denen die Datensätze von rund 1,2 Millionen Kunden abgespeichert waren.

Auch andere Unis im Visier von Hackern
Die California State University in Chico ist nicht die einzige Uni, die in den letzten Tagen ins Visier von Hackern geraten ist. Erst letzte Woche wurde ein Computersystem des Boston Colleges gehackt. Hacker hatten hier ungehinderten Zugriff auf die Daten von rund 120.000 Absolventen. Ob sie diesen Zugriff auch wirklich genutzt und Daten gestohlen haben, sei allerdings nicht sicher, erklärte Jack Dunn, Sprecher des Boston College. Man könne mit letzter Sicherheit nur sagen, dass die Hacker auf den College-Servern ein Programm installiert hatten, das für Angriffe auf andere Computersysteme genutzt werden kann.

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