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25. Januar 2005:

Telefonieren mit Google?

Der Suchmaschinenmarkt ist in Bewegung. Die großen Drei Google, Yahoo und MSN überbieten sich derzeit mit neuen Suchfunktionen und kostenloser Software, die das Suchen leichter und der Konkurrenz das Leben schwerer machen soll. Google prescht jetzt wieder einmal vor. Erstens bietet der Suchgigant neuerdings eine Video-Suche an, und zweitens hat die Suchmaschine aus dem sonnigen Kalifornien seit kurzem eine Bildverwaltungssoftware im Programm – kostenlos, wie man es von Google kennt. Last but not least plant Google außerdem den Einstieg in die Internettelefonie – glaubt man den Gerüchten, die beispielsweise die Online-Ausgabe der renommierten britischen Times kürzlich gestreut hat.

Google goes video search
„Unsere Mission ist es, die Informationen der Welt zu ordnen, und das schließt die unzähligen Programme, die jeden Tag in unserem Fernsehen laufen, mit ein“, begründen die Google-Macher ihren neuen Video-Suchservice, der amerikanische Fernsehsendungen durchsuchbar macht. Seit Dezember 2004 hat Google sämtliche Sendungen von US-Fernsehsendern wie ABC, NBC, PBS oder Fox News indexiert. Vermutlich wurden dazu die Videountertitel der einzelnen Fernsehsendungen benutzt. Gibt man im Suchfeld des neuen Google Video eine Textphrase ein, so liefert Google in seiner Ergebnisliste das entsprechende Standbild, das zur Textphrase passt, sowie einen Textauszug, der den Kontext für die eingegebene Phrase liefert. Bewegte Videobilder liefert Google wegen ungeklärter Urheberrechtsfragen derzeit noch nicht. Dafür werden dem Nutzer aber weitere Programminformationen zu den gefundenen Sendungen geliefert.

Picasa 2 kostenlos von Google
Der Kampf um Marktanteile spielt sich nicht nur im Bereich verbesserter Suchfunktionen und dem Anbieten exklusiver Inhalte ab. Auch mit kostenloser Software wollen sich die großen Suchmaschinen bei ihren Kunden unverzichtbar machen. Nach der Desktop-Suchsoftware, die im Datenchaos des heimischen PCs sämtliche Informationen wieder finden will, gibt Google seinen Kunden mit der Bildverwaltungs- und Bearbeitungssoftware Picasa 2 ein weiteres nützliches Werkzeug an die Hand. Mit ihm soll das Bilderchaos im PC wenigstens ein Stück weit beherrschbarer werden.

Picasa schafft Ordnung in der Bilderwelt
Das bisher kostenpflichtige Programm aus dem Hause Google wurde von Picasa, einer Firma, die sich auf das Management von Digitalfotos spezialisiert hat, entwickelt. Google hat diese Firma im Juli letzten Jahres übernommen und bietet deren Bildverwaltungssoftware nun zum kostenlosen Download an. Das knapp über drei MB große Programm indexiert automatisch sämtliche Bilder, die auf der Festplatte gespeichert sind, und macht sie durchsuchbar. Es produziert automatisch Thumbnails und stellt seine Suchergebnisse übersichtlich angeordnet dar. Darüber hinaus lassen sich Bilder per Picasa zu Ordnern zusammenstellen, umbenennen und mit zusätzlichen Informationen, so genannten Metainformationen, versehen. Diese Informationen können dann genutzt werden, um die Bilder zu sortieren und in neuen Ordnern thematisch zusammenzufassen. Auch zum Nachbearbeiten von Bildern ist Picasa geeignet. Das Programm kommt hier aber nicht über die Grundfunktionen (rote Augen entfernen oder Farb- und Kontrastwerte verändern) hinaus.

Telefonieren mit Google
Video-Suche und Bildverwaltungssoftware könnten sich als kleine Fische erweisen, wenn an den Gerüchten etwas dran ist, die die Online-Ausgabe der renommierten britischen Tageszeitung Times kürzlich verbreitete. Danach plane Google, ins Telefongeschäft einzusteigen und den Telefongesellschaften dieser Welt gehörig Konkurrenz zu machen. „Voice over IP“ oder kostenlose Internettelefonie heißt das Zauberwort, das Google laut Times für sich entdeckt hat. Und schon überschlagen sich die Visionen: Google könnte seinen Telefonservice mit seiner Websuche kombinieren, sodass ein User, der beispielsweise nach einem bestimmten Geschäft in seiner Nähe sucht, Google „befragen“ und anschließend auf einen „Telefonlink“ klicken könnte, um gleich telefonisch mit dem gesuchten Laden verbunden zu werden. Solche Spekulationen bewegen sich allerdings noch auf dünnem Eis. Google selbst bestätigt mögliche „Voice over IP“-Ambitionen keinesfalls.

Eine „verräterische“ Stellenanzeige bei Google
Dass Google Richtung Internettelefonie planen könnte, wird von der Times nur durch eine Stellenanzeige belegt, die Google unlängst aufgegeben hatte. Das Google-Hauptquartier hatte darin einen Manager gesucht, um ungenutzte Glasfaserkapazitäten, so genannte „fibre-optic cables“, in der ganzen Welt aufzukaufen. Dadurch würde sich Googles Internettelefonie vom Festnetz der etablierten Telefongesellschaften unabhängiger machen und könnte zur Datenübertragung auf ein eigenes Netzwerk zurückgreifen, spekuliert die Times. Die von Google möglicherweise anvisierten Glasfasernetze wurden zu Zeiten des Dotcom-Booms weltweit angelegt und werden jetzt kaum noch genutzt. Dementsprechend billig sind sie derzeit zu haben.

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