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28. Juli 2005:

Windows Vista Beta 1 fertig

Windows Vista, von Microsoft als Nachfolger seines Betriebssystemflaggschiffs Windows XP geplant, wird derzeit in einer ersten Beta-Version an rund 10.000 registrierte Tester ausgeliefert. Das neue Betriebssystem aus Redmond, vormals unter dem Arbeitstitel „Longhorn“ bekannt, soll Windows XP gründlich umkrempeln. Verbesserungen sind laut Microsoft vor allem in Sachen Sicherheit, Dateiverwaltung und Leistung zu erwarten. Auch die Bedienoberfläche bekommt natürlich einen neuen „Vista“-Look. In der Vista-Beta-Version ist auch der neue Internet Explorer 7.0 enthalten. Den Microsoft-Browser wird es in einer abgespeckten Version auch für Windows XP geben.

Sicherheit wird groß geschrieben
Microsoft hat sich viel vorgenommen. Der XP-Nachfolger Windows Vista legt vor allem Wert auf Sicherheit. Kein Wunder, war der Redmonder Softwarekonzern wegen seines mangelhaften Sicherheitskonzepts doch immer wieder heftiger Kritik ausgesetzt gewesen. Hervorzuheben ist zunächst das neue verbesserte Rechte-Management. Administratoren können hier beispielsweise die Rechte der anderen Nutzer in einzelnen Bereichen einschränken. Ob eine solche Funktion tatsächlich ein Mehr an Sicherheit bringt, bleibt abzuwarten. Denn es steht zu erwarten, dass sich die meisten Vista-Nutzer trotz aller Rechte-Differenzierungsmöglichkeiten künftig auch weiterhin aus Bequemlichkeitsgründen stets als Administrator einloggen mit der Konsequenz, dass Schadprogramme sich auch weiterhin problemlos installieren können.

Persönliche Daten besser schützen
Auch der Schutz persönlicher Daten steht bei Windows Vista offenbar obenan. Einzelne Partitionen lassen sich unter Windows Vista komplett verschlüsseln. Microsoft will damit das Risiko mindern, das unbefugte Dritte Zugriff auf die Festplatteninhalte bekommen können. Diese Funktion dürfte vor allem Notebook-Besitzer erfreuen. Das Verschlüsselungssystem soll nämlich so sicher sein, dass die Daten auch dann geschützt sind, wenn PC oder Notebook gestohlen wurden. Die Praxis wird zeigen, ob Microsoft zu viel versprochen hat. Darüber hinaus sollen eingebaute Anti-Schadprogramm-Funktionen dafür sorgen, dass Viren, Würmer und Trojaner während eines Windows-Updates erkannt und entfernt werden können.

Komfortabler und schneller
Windows Vista soll auch in punkto Schnelligkeit Maßstäbe setzen. Microsoft verspricht einen schnelleren Systemstart. Login-Skripte und Applikationen sollen im Hintergrund gestartet und ausgeführt werden. Außerdem verspricht der Softwarekonzern ein neues Speicher- und I/O-Management. Dadurch soll Windows schneller reagieren. Auch die leidige Windows-Suchfunktion soll wesentlich verbessert werden. Jedes Explorerfenster wird künftig beispielsweise eine Möglichkeit zur Schnellsuche anbieten.

Look and feel
Jedes neue Windows kam bisher mit einem neuen Look and feel daher. Windows Vista wird da keine Ausnahme machen. Es wird neue Fensteranimationen geben. Auch transparente Fenster gehören zum Windows-Vista-Standard. In einem neuen Look präsentiert sich offenbar auch das neue Vista-Startmenü.

Internet Explorer 7.0
Die Windows-Vista-Beta hat natürlich auch einen neuen Internet Explorer im Gepäck. Mit der Version 7.0 soll das Surfen mit dem wegen seiner eklatanten Sicherheitsmängel in Verruf geratenen Microsoft-Haus-Browser endlich sicherer werden. Von besonderer Bedeutung dürfte hier der so genannte Protected Modus sein, der beim Surfen verhindern soll, dass Systemeinstellungen und –dateien nicht mehr verändert werden können. Zusätzlich soll es eine Funktion geben, die es erlaubt, den Microsoft-Browser ohne Erweiterungen und Active-X-Controls zu starten.

Schutz vor Phishing und Schadprogrammen
Microsoft will IE-Nutzer künftig auch vor Schadprogrammen und Phishing-Attacken schützen. Wer mit dem neuen Browser aus dem Hause Microsoft durchs Internet reist, wird durch Warnmeldungen auf möglicherweise gefährliche Webseiten hingewiesen. Eine Online-Datenbank, in der die Adressen bekannter Phishing-Webseiten gespeichert sind, wird beim Surfen automatisch abgefragt. Steuert der Nutzer eine dieser Seiten an, schlägt der neue Internet Explorer Alarm. Neu sind solche Datenbanken jedoch keineswegs. Auch der neue Netscape-Browser arbeitet mit so genannten Blacklists, in denen die Webadressen gefährlicher Seiten gespeichert sind.

Internet Explorer zieht mit anderen gleich
Der Internet Explorer hat gegenüber anderen aktuellen Browsern hinsichtlich Bedienkomfort und nützlicher Funktionen einiges aufzuholen. Mit den meisten Neuerungen holt das Internet-Explorer-Team deshalb nur nach, was in anderen Browsern längst zum Ausstattungsalltag gehört. Tabbed Browsing gehört ebenso dazu wie die Einbindung von RSS-Feeds oder eine Druckfunktion, die die Inhalte zu breiter Webseiten am rechten Rand nicht mehr schnöde abschneidet, sondern DIN-A4-gerecht umbricht. Auch die Verwaltung von Cookies sowie das Löschen der kompletten Surf-History einschließlich der temporären Internetdateien sollen mit IE 7.0 wesentlich komfortabler werden. Diese Funktionen, die sich früher unter den Ordneroptionen versteckten, sollen jetzt per Schaltfläche erreichbar sein.

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